Spende an den Solibus

Nach der Aktion in Hitzacker vor viereinhalb Jahren haben wir Spenden gesammelt, weil wir mit einiger Repression gerechnet haben. Die blieb wider erwarten aus: 2020 wurde das letzte Verfahren eingestellt, und so haben wir einen knapp telligen Betrag auf dem Konto liegen, der seitdem auf eine neue Bestimmung wartet. Die haben wir nun gefunden: Das Projekt Solibus, mit dem wir bei den beiden Antifraktouren schon unterwegs waren und die wirklich grandiose Arbeit machen, haben gerade einen dritten Bus als Infrasturkturstation gekauft und planen die Anschaffung eines kleineren Busses, um auch kleinere Gruppen entspannt fahren zu können. Das braucht alles Geld, und wir freuen uns sehr, dazu etwas beitragen zu können! Wie schön, dass die Kohle nicht in Repressionskosten versickert sondern ein so wunderbares Projekt weiterbringt wie den Solibus! Wir hoffen sehr, ihr seht das genauso und seid mit der Umwidmung eurer Spende einverstanden. Hier für mehr Info noch der Spendenaufruf vom Solibus, falls ihr auch noch Töpfe habt, die auf ihre Bestimmung warten…

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Dann eben AntifRAKtour 2021 …

Es ist ganz schön bitter, aber schweren Herzens müssen wir die AntifRAKtour dieses Jahr verschieben. Die letzten Wochen haben wir beobachtet, welche Möglichkeiten sich in Bezug auf öffentliche Aktionen auftun oder verschließen, wir haben über Alternativen diskutiert und Gesundheitsgefahren und Repressionsdruck abgewogen – mit dem Ergebnis, dass wir die antifaschistische Straßenmusiktour durch den Westen auf nächstes Jahr verschieben wollen.

Bis dahin wollen wir uns nicht verkriechen und vereinzeln lassen. Wir wollen mit wachen Augen beobachten, wie sich die Situation weiter entwickelt und uns autoritären Tendenzen entgegenstellen. Wir wollen uns solidarisch mit denen verbünden, die zunehmend an den Rand gedrängt werden und als erste in Grund- und Menschenrechten eingeschränkt werden. Wir wollen Gelegenheiten schaffen, bei denen wir uns trotz massiver Einschränkungen im Demonstrationsrecht öffentlich sichtbar positionieren können.

Gerade jetzt ist es wichtig, unsere Handlungsfähigkeit zu erhalten und auszubauen, mit kreativen neuen und alten Mitteln.

Denn: Auch die Kälte geht vorüber, wenn wir wollen. Und bunte Blumen wachsen nicht nur im August. Wir werden tanzen auf den Straßen, dass uns warm wird – wir ham’ wie Frühling schon ein Kribbeln in der Brust! TROTZDEM!

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Im Moment ist schwer vorstellbar, dass wir in 2 Monaten unsere antifaschistische Straßenmusiktour wie geplant durchziehen können – oder auch nur wollen. Das öffentliche gesellschaftliche Leben ist zum Stillstand gekommen. Um die Ausbreitung von COVID-19 zu verlangsamen, dürfen u.a. keine Konzerte, keine Demonstrationen und Kundgebungen durchgeführt werden. Um Verantwortung zu übernehmen und besonders gefährdete Menschen zu schützen, ist es momentan offenbar alternativlos, physische Sozialkontakte zu minimieren.

Allerdings hört für uns Veranwortungsübernahme nicht beim Händewaschen auf, sondern bezieht auch den kritischen Blick auf die zukünftige gesellschaftliche Entwicklung mit ein. Wenn wir von „Solidarität in Zeiten von Corona“ sprechen, dürfen wir dabei nicht die Menschen aus dem Blick verlieren, die aus dem Raster fallen, die keinen Wohnraum haben, prekär leben, auf Unterstützung angewiesen sind, die den öffentlichen Raum als Schutzraum brauchen. Außerdem richten wir die Aufmerksamkeit auch auf die immer katastrophaler werdende Situation von Menschen auf der Flucht nach Europa. Was im Moment passiert, stellt Weichen für die Gesellschaft nach der Krise: wenn Freiheitsrechte eingeschränkt werden, Polizeibefugnisse ausgeweitet werden, Überwachung ausgebaut wird, verstärkt das autoritäre Tendenzen und trifft am stärksten diejenigen mit den wenigsten Privilegien. Die schon jetzt deutlich sichtbaren sozialen Missstände werden sich durch die Maßnahmen gegen Covid-19 weiter verstärken. Menschenverachtendes Gedankengut ist leider resistent gegen Viren.

Das soll so nicht stehen bleiben – diese Zeit ist auch eine Chance, Strategien zu entwickeln, wie wir uns solchen Tendenzen entgegenstellen können. Wir stehen für Solidarität, Antifaschismus, verantwortungsbewusste Handlungsfähigkeit und Gemeinschaft. Diese Standpunkte wollen wir in den öffentlichen Raum einbringen.

Wie uns das gelingt ist noch offen, aber wir sind weiterhin am Start. Mitte April gibt‘s von uns ein Update, ob und wie die AntifRAKtour im Mai stattfinden wird, ob wir alternative Aktionsformen finden oder das Ganze auf einen günstigeren Zeitpunkt verschieben.

Stay connected!

Rotzfreche Asphalt Kultur

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Soligeld für die AntifRAKtour 2020!

Kraut-Fun-Ding-Video 2020

Himmelfahrt.
Räder, Männer, braune Sauce.
Nicht mit uns!

Auf zur ANTIFA(K)TOUR!

Zum 3. mal macht sich die Rotzfreche Asphaltkultur (kurz RAK) auf den Weg, um Menschen zu unterstützen, die sich die Welt anders vorstellen und aktiv für ihre Überzeugungen eintreten. Die letzten Jahre lag der Fokus auf Ostdeutschland; jetzt geht es in den Pott!

Erneut wollen wir durch Städte, Dörfer und Kommunen touren, um unsere Standpunkte zu verbreiten und politische Strukturen vor Ort zu stärken. Wir wollen diese Orte nicht denen überlassen, die den größten Schwachsinn erzählen; wir stehen für eine antifaschistische, emanzipatorische Grundhaltung und DIY (oder Do-it-together?).

Die Rotzfreche Asphaltkultur (RAK) ist ein Netzwerk linker Künstler*innen und Musiker*innen, welches bereits seit den 70er Jahren existiert und sich dabei stets im Wandel befand. Wir machen politische Musik und Kunst nicht nur auf Szenebühnen, sondern auch kreative Aktionen im öffentlichen Raum. Wir stören gern.

Bald veröffentlichen wir hier die Orte, an denen wir mit Straßenmusik, vielfältigen Aktionen und Kundgebungen aufkreuzen und mit Aktivist*innen von vor Ort den Beton zum bröckeln bringen wollen.

Auf nach NRW! Kommt vorbei, seid solidarisch!
Support your local Gegenkultur! Nie wieder ruhiges Hinterland!

P.S.: So ‘ne Tourmaschine will geölt werden. Wenn ihr Bock habt, lasst doch mal n büschen Money da. Das geht hier: soligeld.rak-treffen.de

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Hitzacker – Verfahren Eingestellt

Hitzacker: Verfahren endgültig eingestellt. EJZ vom 8.1.2019
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Ein Jahr nach Hitzacker: Aktivist*innen fordern öffentliche Entschuldigung des Innenministers

Festnahme in Hitzacker 2018

Bildrechte: Creative Commons – by Presseteam Hitzacker

An Pfingsten vor einem Jahr berichteten sämtliche Medien, von Fokus bis FAZ, wie vermummte Linksautonome angeblich das Haus eines Polizeibeamten erstürmt und seine Familie bedroht hätten. Bebildert waren diese Berichte mit Symbolbildern vermummter und Steine schmeißender „Chaoten“. Politiker wie der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius und Horst Seehofer forderten harte Strafen für die Chaoten.

Viel Aufregung um ein Straßenkonzert

Bundesinnenminister Seehofer twitterte: „Wenn nun aber Polizeibeamte und ihre Familien zu Hause angegriffen werden ist eine neue Dimension von Gewalt erreicht. Menschen, die Gewalt gegen Polizisten und ihre Familien verüben, sind keine Aktivisten, sondern Straftäter.“

Was war geschehen? Etwa 50 Personen sangen drei Lieder vor dem Haus des Staatsschutzbeamten Hupp, der seit Jahrzehnten die Umweltaktivist*innen im Wendland durch aggressives Auftreten, Observationen und Hausbesuche einschüchterte. Die Musiker*innen wurden unmittelbar nach ihrem Konzert von einer behelmten und bewaffneten Polizeieinheit zu Boden geprügelt, teilweise mit Kabelbindern gefesselt und bis in die Morgenstunden in einem Polizeikessel festgehalten. Gegen alle Festgenommenen wurde u.a. wegen Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch und Nötigung ermittelt – begleitet von einem medialen Echo, das auf ungeprüften und überzeichneten Polizeimeldungen beruhte und das Konzert zu einem Schreckensszenario stilisierte.

Die zur Unrecht beschuldigte Sabine F. meint dazu: „Statt polizeiliche Pressemitteilungen kritisch zu hinterfragen, machen sich die Medien zu Handlangern einer Polizei, die das Grundgesetz mit Füßen tritt.“

Einstellung der Verfahren durch die Staatsanswaltschaft

Ein Jahr nach den Ereignissen ist aus den Akten der Staatsanwaltschaft zu entnehmen, dass sämtliche Vorwürfe gegen die Aktivist*innen haltlos sind. So stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass „der Tatbestand des Hausfriedensbruches nicht durchgreift, weil das Grundstück der Familie Hupp frei zugänglich war“.

Weiter heißt es im Bericht der Staatsanwaltschaft „Die lauten Tackerschläge (33 Tackernadeln) beim Anbringen der Wimpel an den Carport stellen letztlich keine Gewalttätigkeit gegen Sachen oder eine Bedrohung von Menschen mit einer Gewalttätigkeit im Sinne des § 125 Abs. 1 StGB (Landfriedensbruch) dar.“

Zum, Vorwurf der Nötigung heißt es: „Ein hinreichender Tatverdacht für eine versuchte Nötigung lässt sich ebenfalls nicht begründen, weil nicht auszuschließen ist, dass es sich bei der Aktion „lediglich“ um eine Protestaktion beziehungsweise „Retourkutsche“ gegen eine unter Mitwirkung von PHK Hupp ausgebrachte polizeiliche Maßnahme, nämlich die Beschlagnahme eines YPJ/YPG-Banners in Meuchefitz am 20.02.2018 handelte. Hierfür spricht, so die Staatsanwaltschaft „insbesondere das Anbringen von YPG/YPJ-Wimpeln am Carport/im Vorgarten PHK Hupps und die Parole „Hupp, Hupp, Hurra!“. Abschließend heißt es, dass „der geschädigte Polizeibeamte Hupp oder seine Familie durch die Aktion jedoch nicht zu einem bestimmten Tun, Dulden oder Unterlassen genötigt werden sollten.“

Nach dieser Einschätzung der Staatsanwaltschaft ist für Sabine und anderen Aktivist*innen klar, „wir fordern eine öffentliche Entschuldigung des Innenministers. Erst hat uns die Polizei verprügelt und dann wurden wir auch noch von Politikern und Medien verleumdet.“

Zur Vorgeschichte

Schon bei der von der Staatsanwaltschaft erwähnten Polizeimaßnahme wurde versucht die linke Szene im Landkreis zu kriminalisieren. Im Februar 2018 wurde ein Banner, dass am Gasthof in Meuchefitz angebracht war („Afrin halte durch!“ zur Zeit der türkischen Angriffe auf kurdische Siedlungsgebiete) von einer teilweise mit Maschinengewehren bewaffneten Hundertschaft beschlagnahmt. Dabei wurde ein 129a-Verfahren gegen eine im Gasthof gemeldete Person eingeleitet. Mit Hilfe dieses Paragraphens erhält die Polizei besonders weitreichende Befugnisse für die Verletzung der Privatsphäre der betroffenen Person und deren Umfeld. Auch dieses Verfahren wurde bereits vor längerer Zeit eingestellt.

Schluss mit Polizeigewalt

Im Kontrast zu diesen Sachverhalten fährt die Polizei in diesem Jahr zur kulturellen Landpartie überzogen repressive Maßnahmen auf. So bewegen sich ständig zahlreiche Polizeikonvois durch den Landkreis und kontrollieren scheinbar willkürlich Personen und Fahrzeuge. Insbesondere rund um den Gasthof Meuchefitz ist die Polizeipräsenz besonders hoch. Auch hier berichtet die EJZ von den schrecklichen Gewalttaten, die in den letzten Jahren vorgefallen sein sollen, und legitimiert damit einmal mehr ein vollkommen unangemessenes und absurdes Polizeiaufgebot. All dies passiert ohne das es auch nur den Anschein eines Verdachts gibt.

Die Lächerlichkeit des polizeilichen Vorgehens zeigt sich aktuell, wie auch in der Akte der Staatanwaltschaft, aus der es in nächster Zeit weitere pikante Veröffentlichungen geben wird.

Für Sabine wirft das repressive Vorgehen eine grundsätzlich Frage auf: „Welche Demokratie wollen sie eigentlich schützen, wenn unliebsame politische Meinungsäußerungen einfach mit stumpfer Polizeigewalt unterdrückt werden?“

Freundeskreis der Geschädigten

Pressekontakt: hitzackerpresse@riseup.net

Pressespiegel: http://rak-treffen.de/2018/05/22/pressespiegel-zur-musikalischen-kundgebung-am-18-5-2018/

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AntifRAKtour 2019 in Meck-Pomm erfolgreich zu Ende

Vom 31.05. bis 09.06.2019 befand sich die Rotzfreche Asphaltkultur auf „AntifRAKtour“ (Antifa-RAK-Tour) durch Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Das Ziel war es, soziale Missstände sichtbar zu machen, emanzipatorische Inhalte auf der Straße zu vermitteln und regionale Aktivist*Innen zu unterstützen.

Bei der „Rotzfrechen Asphaltkultur“ (kurz RAK) handelt es sich um ein Netzwerk aus anarchistischen und linken Straßenkünstler*Innen, das seit den 1970er Jahren besteht und auf kreative Art und Weise politische Inhalte in die Öffentlichkeit trägt. Die Vielfalt der RAK geht aus den unterschiedlichen Hintergründen der einzelnen Mitglieder hervor.

2018 gab es so eine Tour zum ersten Mal, damals durch Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auf der diesjährigen Tour wurden Greifswald, Anklam, Usedom, Demmin, Wolgast, Neubrandenburg, Wittstock/Dosse, Schwerin und Rostock besucht. Die Aktionsformen reichten von Straßen-Performances über Kundgebungen bis zu Club-Konzerten und stießen auf viel positive Resonanz. Das Netzwerk will den öffentlichen Raum, auch in strukturschwachen Regionen, nicht dem neurechten Gedankengut überlassen.

Diese Tour hätte ohne die zahlreichen Unterstützenden nicht stattfinden können. Daher bedankt sich die RAK bei allen Beteiligten: Den Leuten, die bei der Crowdfunding-Kampagne gespendet haben; den Menschen, die uns als „Roadies“ zur Seite standen; den Projekten, die uns Unterkunft gewährt haben; der KüfA-Gruppe, die uns kulinarisch versorgt hat; dem Filmteam, das unsere Aktionen aufgezeichnet hat und eine Dokumentation erstellen will; den Menschen und Initiativen, die die Veranstaltungen und Kundgebungen vor Ort organisiert haben; und zu guter Letzt allen Menschen, die zu unseren Aktionen und Konzerten gekommen sind. Bleibt kämpferisch!

Diese Welt muss nicht bleiben, wie sie ist.

Die „Rotzfreche Asphaltkultur“ 2019

Pressespiegel:

Nordkurier über Aktion in Demmin: Straßenkunst für ein buntes Demmin (pdf)

Nordkurier über Kundgebung in Neubrandenburg: Protest gegen Polizeigesetz in Neubrandenburg (pdf)

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MeckPomm wir komm’…

Wir sind die Rotzfreche Asphaltkultur und wir machen politische Musik- und Kunstaktionen auf Straßen und Plätzen. Wir spielen zusammen da Musik, wo ruhig mehr Leute das Maul aufmachen könnten, um Missstände sichbar zu machen und dagegen anzukämpfen.

Bereits im letzten Jahr machte sich die Rotzfreche Asphaltkultur (kurz RAK) auf den Weg, um Menschen zu unterstützen, die sich die Welt anders vorstellen und aktiv für ihre Überzeugungen eintreten. Die Erfahrungen und Ergebnisse dieser Reise haben uns überzeugt: das machen wir wieder!

In diesem Jahr wollen wir den Schwerpunkt unserer Tour auf Mecklenburg-Vorpommern legen. Auch dort gehören die Straßen nicht nur der AfD, NPD und anderen rassistischen Döösbaddels. Auch dort ist einiges an Gegenkultur und coolen Leuten am Start. Genau dort wollen wir mit der Antifa-RAK-Tour ansetzen und mit den Menschen vor Ort Konzerte und Aktionen starten. Das Hinterland bleibt unruhig!

Und die Termine stehen mittlerweile fest:

31.05. // Greifswald
01.06. // Wolgast & Usedom
02.06. // Anklam
04.06. // Demmin – 12 Uhr am Luisentor
05.06. // Neubrandenburg – 16 Uhr am Markt
07.06. // Wittstock
08.06. // Schwerin – 13 Uhr Pfaffenteich Südufer
09.06. // Rostock – ab 18 Uhr im PWH & Garten

Mit dabei sind Bands und Künstler*innen wie: Hörzu!, Der Müll der letzten Tage, Missratene Töchter, Crusty Schimmelfahrt, Annyboy, Dishlicker, Lappalie, Die Diebin, SongX, Monoreim, Wieder in der Gegend, Theorismus, Boom Boom Racoon, FaulenzA, Bonbonleger_in, Yuppiescheuche, Zerreissprobe

MeckPomm wir komm!

 

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AntifRAKtour 2019 – Auf nach MeckPomm!

Wir sind die Rotzfreche Asphaltkultur und wir machen politische Musik- und Kunstaktionen auf Straßen und Plätzen. Wir spielen zusammen da Musik, wo ruhig mehr Leute das Maul aufmachen könnten, um Missstände sichbar zu machen und dagegen anzukämpfen.

Bereits im letzten Jahr machte sich die Rotzfreche Asphaltkultur (kurz RAK) auf den Weg, um Menschen zu unterstützen, die sich die Welt anders vorstellen und aktiv für ihre Überzeugungen eintreten. Die Erfahrungen und Ergebnisse dieser Reise haben uns überzeugt: das machen wir wieder!

In diesem Jahr wollen wir den Schwerpunkt unserer Tour auf Mecklenburg-Vorpommern legen. Auch dort gehören die Straßen nicht nur der AfD, NPD und anderen rassistischen Döösbaddels. Auch dort ist einiges an Gegenkultur und coolen Leuten am Start. Genau dort wollen wir mit der Antifa-RAK-Tour ansetzen und mit den Menschen vor Ort Konzerte und Aktionen starten. Das Hinterland bleibt unruhig!

Und jetzt kommt‘s: für diesen Törn brauchen wir eine ordentliche Infrastruktur und müssen all die vielen RAK-Leutz zwar nicht auf ’n Schiff verfrachten, aber in einen Reisebus quetschen, der uns von A nach B bringt. Und dafür brauchen wir – wer hätte das gedacht – Geld, Gold und Moneten.

http://soligeld.rak-treffen.de/

Ihr wisst, was zu tun ist.

Yo, und wenn ihr mit dem Spenden und Dankeschön aussuchen fertig seid, erzählt doch gern all euren Freund*innen von unseren Plänen und schickt denen einen Link zu dieser Seite! Es werden nach und nach mehr Dankeschöns veröffentlicht. Ein Hoch auf die Solidarität!

 

Und weil uns das noch zu wenig ist, werden wir versuchen, bis zur AntifRAKtour einen extra Sampler zu veröffentlichen. Also haltet euch hier auf dem laufenden oder auf unserem Twitteraccount.

https://twitter.com/rak_treffen

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Hitz Hitz Hitz!

Als wir am 18.05. nachts im Kessel von Hitzacker saßen, erhielten wir von außen musikalische Unterstützung durch die extra herbeigeeilte Hitzfreche Ackerkultur (HACK), die uns bei Laune hielt und uns dieses zünftige Volxlied schrieb:

Hitzfreche Ackerkultur (HACK) – sommerhitZ from Medienkollektiv Wendland on Vimeo.

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